Psychische Krankheit ist gemäss der WHO (Weltgesundheitsorganisation) eine Beeinträchtigung des Wohlbefindens und der Fähigkeit, die eigenen Kompetenzen auszuschöpfen und die normalen Lebensbelastungen bewältigen zu können. Gesundheit und Krankheit sind demnach nicht klar abgrenzbare Bereiche. Jeder Mensch bewegt sich tagtäglich in dem Kontinuum zwischen Gesundheit und Krankheit. Mal gelingt es uns besser, den Alltag zu bewältigen, mal erleben wir uns blockiert und eingeschränkt. Wenn das psychische Wohlbefinden jedoch über längere Zeit so stark eingeschränkt ist, dass die Bewältigung des Alltags nicht oder nur erschwert möglich ist, ist eine psychotherapeutische Behandlung ist angezeigt.
Psychische Einschränkungen können zum Beispiel depressive Symptome oder Essstörungen sein, endloses Grübeln, oder innere Anspannung, starke Stimmungsschwankungen, Ängste, Panikattacken, anhaltende Erschöpfung oder Schmerzen und somatische Symptome, ohne dass dafür eine körperliche Erklärung gefunden werden konnte. Im Erstgespräch erkunden wir gemeinsam die Symptome, an denen Sie leiden. Wir klären, welche psychotherapeutischen Ziele Sie verfolgen möchten und was die nächsten Schritte sind.
Als Psychotherapeutin begleite ich Sie darin, Wege aus der Beeinträchtigung zu finden und einen hilfreichen Umgang mit den Symptomen zu finden. Das Ziel der Psychotherapie liegt darin, Strategien zu entwickeln, die Ihnen helfen, das Gleichgewicht zwischen Ressourcen und Belastungen wieder herzustellen, so dass Sie ihre Fähigkeiten nutzen und Ihrem Wesen entsprechend in Ihr Leben und Ihre Beziehungen einbringen können.